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Dr. Norbert Eitelhuber, Veröffentlichungen (Auszug)

Auf dieser Seite verweisen wir auf Veröffentlichungen von Dr. Norbert Eitelhuber. Der Autor hat erst jüngst ein faszinierendes Buch zu Russland herausgebracht. Darin befasst er sich mit Russlands strategischer Kultur und geht der Frage nach, wie sich diese auf die Außen- und Sicherheitspolitik auswirkt. Ein bedeutsamer Beitrag zum Verständnis Russlands. Translationskultur mal anders.

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Eitelhuber: Russland im 21. Jahrhundert. Eine Analyse der strategischen Kultur Russlands.

Russland im 21. Jahrhundert.
Reif für eine multipolare Welt?
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Eine Analyse der strategischen Kultur Russlands und das daraus abgeleitete Erfordernis einer konfliktsensiblen Außen- und Sicherheitspolitik gegenüber Russland.
Norbert Eitelhuber, Peter Lang Verlag, Reihe: Sicherheit in der multipolaren Welt, Band 3, Hrsg. Michael Staack, Frankfurt am Main, 2015.

Pflichtlektüre für jeden, der die strategische Kultur Russlands im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik verstehen möchte.

„Europa hat keine Zukunft ohne Russland.“ So Helmut Kohl beim ersten Treffen mit Vladimir Putin in Bonn. Doch der Weg, Russland über die internationalen Organisationen in Europa zu integrieren, ist verstellt. Zu unterschiedlich sind die Sichtweisen ihrer Mitglieder auf Russland, zu unverständlich erscheint manch‘ tagespolitischer Winkelzug Moskauer Politik. Über all dem liegt der lange dunkle Schatten der gemeinsamen Geschichte.

(Neo-)realistische Analysen können russisches Verhalten nur begrenzt erklären und führen in ihren Schlussfolgerungen zu einem Wiederaufleben der früheren Blockkonfrontation im Herzen Europas. Kulturalistische Erklärungsansätze bieten für die strategische Positionierung gegenüber Russland einen bedeutsamen ergänzenden Analyserahmen. Im Rahmen dieser Studie wird deshalb versucht: (1) die strategische Kultur Russlands zu identifizieren, (2) deren Auswirkung auf Russlands heutige Außen- und Sicherheitspolitik aufzuzeigen und (3) Folgerungen für einen konfliktsensiblen Umgang des Westens mit Russland zu ziehen.

Es zeigt sich, dass Russlands strategische Kultur über Jahrhunderte hinweg ziemlich stabil war. Ein wesentlicher Wandel der strategischen Kultur erfolgte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Er ist gekennzeichnet durch eine Abkehr vom extrem ausgeprägten Militarismus früherer Epochen und einem neuen nicht imperialen Verständnis von Großmacht. Die Pflege des Großmachtstatus ist kein Selbstzweck, sondern Rückversicherung für die territoriale Integrität und Souveränität des Staates sowie die Verfolgung der Wohlfahrtsziele. Wohlfahrt wird dabei als Garant für innere Stabilität gesehen.

Auf dieser Grundlage können kooperative Politikansätze aufbauen. Sie müssen das extrem ausgeprägte Sicherheitsbedürfnis Russlands sowie sein Streben nach Anerkennung berücksichtigen. Der politische Westen sollte Mut zu mehr Pluralismus im internationalen System zeigen. Unter diesen Bedingungen kann sich Russland zu einem verantwortungsvollen regionalen Akteur entwickeln. Eine erneute Blockkonfrontation ist vermeidbar. Europa hat eine Zukunft.

Leseprobe: Russland im 21. Jahrhundert. Reif für eine multipolare Welt? (Webseite des Peter Lang Verlags)

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Die strategische Kultur Russlands – Russland begreifen. Norbert Eitelhuber, in: Russland-Analysen, Nr. 306, Hrsg. Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen und Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, 4. Dezember 2015, S. 2-5.

Das Bild Russlands wird derzeit fast ausschließlich durch die Annexion der Krim, die fortdauernde Krise in der Ostukraine und das militärische Engagement Russlands in Syrien geprägt. Vielfach wird die Gefahr eines Wiederaufflammens des Kalten Krieges gesehen. Auch die innenpolitische Entwicklung Russlands deutet für viele Beobachter auf eine Abkehr des Landes vom politischen Westen hin. Westliche Kosten-Nutzen-orientierte Politikansätze, die auf dem Menschenbild eines „homo oeconomicus“ basieren, führen im Falle Russlands in den Augen vieler Beobachter nicht zu den gewünschten Resultaten. Es stellt sich die Frage, wie mit Russland reden, wie mit Russland umgehen?

Diesen Artikel können Sie bei den Russland-Analysen bzw. bei der Bundeszentrale für politische Bildung lesen.

The Russian Bear: Russian Strategic Culture and What it Implies for the West. Norbert Eitelhuber, Connections, The Quarterly Journal, Vol. IX, Nr. 1, Winter 2009.

Preisgekrönt: 2009 Most Outstanding Research Paper Award der Université de Genève Institute Européen sowie des Geneva Centre for Security Policy.

Hier online verfügbar.

Krisenmanagement und die Rolle der Bundeswehr – Ein umfassender Ansatz. Norbert Eitelhuber, Co-Autor: Ulrich Petersohn, in: Herfried Münkler/ Karsten Malowitz (Hrsg.), Humanitäre Intervention, Ein Instrument außenpolitischer Konfliktbearbeitung – Grundlagen und Diskussion, 2009.

Die sicherheitspolitischen Herausforderungen haben im Rahmen der zunehmenden Globalisierung an Komplexität zugenommen. Der internationale Terrorismus, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und die zunehmende Gewalt durch sogenannte „nicht-staatliche Akteure“ bedrohen die Sicherheit auch in Deutschland auf eine neue Weise. Ethnische Säuberungen, Völkermord, Vertreibung und die Vernichtung von Lebensgrundlagen können wie Beispiele zeigen gesamte Regionen destabilisieren. Aus diesen Gefahren und Risiken können regionale Krisen entstehen, die konkrete Bedrohungen für die Interessen Deutschlands und die Sicherheit seiner Bürger darstellen können.

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Integrating Instruments of Power and Influence – Lessons Learned and Best Practices. RAND Publication, Mitarbeit am Report of a Panel of Senior Practitioners, Santa Monica, 2008.

This report is the product of more than two years of research and dialogue among experienced practitioners working to document and analyze lessons learned and best practices, especially from Iraq and Afghanistan but also informed by Bosnia and Kosovo. It is directed in the first instance toward military intervention and its aftermath in operations at the relatively low end of the military-kinetic spectrum hier geht‘s weiter ...

Sicherheitssektorreform neu gefasst – Beiträge der Bundeswehr zu einem ressortübergreifenden Ansatz. Norbert Eitelhuber, Co-Autor Gerald Liebich, in: Berliner Behördenspiegel, Ausgabe 1, 2007, S. 22–23.

Das sicherheitspolitische Umfeld Deutschlands wird zunehmend geprägt durch Risiken, die von fragilen Staaten ausgehen. Eine Gefährdung deutschen Territoriums durch konventionelle Streitkräfte gibt es derzeit und auf absehbare Zeit nicht. Daher erfordert die heutige sicherheitspolitische Lage eine verstärkt auf Vorbeugung und Eindämmung von Krisen und Konflikten zielende Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die das gesamte Spektrum sicherheitspolitisch relevanter Instrumente und Handlungsoptionen umfasst und auf gemeinsamem Handeln mit Verbündeten und Partnern aufbaut. Reformen des Sicherheitssektors sind ein wichtiges Instrument der Krisenprävention.

Leider nicht online verfügbar.

Aktionsplan “Zivile Krisenprävention” – Eine Bilanz zum Jahrestag. Norbert Eitelhuber, in: Europäische Sicherheit 06/2005.

 

Leider nicht mehr online.

Europäische Streitkräfte unter dem Zwang der Bescheidung: Partner der USA nur bei friedenssichernden Einsätzen. Norbert Eitelhuber in: Thomas Jäger/ Alexander Höse/ Kai Oppermann (Hrsg.), Die Sicherheitsstrategien Europas und der USA – transatlantische Entwürfe für eine Weltordnungspolitik, 2005.

Für die europäischen Streitkräfte bestehen zwei wesentliche Aufgabenstellungen: Sie sollen zum einen das gesamte Spektrum der Petersberg-Aufgaben abdecken und zum anderen in der Nordatlantischen Allianz im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung bzw. in Ad-hoc-Koalitionen einsetzbar sein. Für eine eigenständige Durchführung komplexer Operationen fehlen ihnen jedoch die entsprechenden Fähigkeiten oder sie sind nicht hinreichend ausgeprägt. Gleichzeitig erschwert die wachsende Lücke, die sich zwischen den europäischen und amerikanischen Streitkräften hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und Technologien auftut, eine gemeinsame amerikanisch-europäische Führung eines "high intensity conflict" oder macht diese teilweise sogar unmöglich. Die bisherige Diskussion …

Das Inhaltsverzeichnis anschauen, einen ersten Eindruck unter Medientipps erhalten oder das Buch bei Amazon bestellen.

Die Auswirkungen der NATO Response Force auf NATO und ESVP. Norbert Eitelhuber, in: Jahrbuch für Internationale Sicherheitspolitik 2004, Erich Reiter (Hrsg.), Hamburg/Berlin/Bonn, 2004, S. 617-634.

 

Zum Inhaltsverzeichnis oder das Buch bei Amazon bestellen.

NATO Response Force – Implikationen für die Parlamentsbeteiligung. Norbert Eitelhuber, in: Europäische Sicherheit, April 2004.

 

Leider nicht mehr online.

Implikationen der NATO Response Force für die Parlamentsbeteiligung. Norbert Eitelhuber, Stiftung Wissenschaft und Politik,  Studie S10, Berlin, April 2004.

 

Hier online verfügbar.

Die Pflicht im Blick – Deutschlands Beitrag zu den Initiativen der NATO, EU und Vereinten Nationen: Korrespondiert die neue Streitkräftekategorisierung mit den internationalen Aufträgen? Norbert Eitelhuber, in: Y – Magazin der Bundeswehr, 03/2004.

 

Hier online verfügbar.

17. Juli – Welttag der internationalen Gerichtsbarkeit - Im Zeichen des Ringens um bilaterale Immunitätsabkommen. Norbert Eitelhuber, Stiftung Wissenschaft und Politik, Diskussionspapier FG3-DP02, Berlin, Juli 2003.

 

Hier online verfügbar.

Die NATO Response Force Ihre Bedeutung für Europa. Norbert Eitelhuber, Stiftung Wissenschaft und Politik, SWP-Aktuell 52, Berlin, November 2002.

 

Hier online verfügbar.

UN-Friedenssicherung zwischen den Fronten – Der Streit um den Internationalen Strafgerichtshof. Norbert Eitelhuber, Stiftung Wissenschaft und Politik, SWP-Aktuell 27, Berlin, August 2002.

 

Hier online verfügbar.