Raeke Dolmetschservice

Deutsch - Polnisch - Russisch

 

Sprache verbindet - Übersetzer helfen

.

Zurück zur Startseite

Aus der Welt der Dolmetscher und Übersetzer

Sprache sowie die Arbeit der Dolmetscher und Übersetzer bietet immer wieder Humorvolles, Kurioses und Nachdenkenswertes. Auf dieser Webseite tragen wir für Sie solche Bonmots zusammen.

 

Härrlüscher Beidrog aus Drähsden

Beim Semperopernball 2010 versucht sich ein „Dolmetscher“ an der Rede von La Toya Jackson, die einen Preis für ihren verstorbenen Bruder entgegen nimmt. Sehen Sie, wie Stefan Raab die „Leistung“ des mdr-Dolmetschers bei tv total aufs Korn nimmt. Das Gestammel des Dolmetschers gibt es bei Minute 7:21 zu lesen. Wird daraus jemand schlau? Selten hat sich ein Dolmetscher so blamiert. Ein perfektes Beispiel, warum der Beruf des Dolmetschers und Übersetzers geschützt werden sollte. Alle Dolmetscher und Übersetzer, die für gutes Honorar qualitativ hochwertige Leistungen anbieten, werden durch solche „Kollegen“ in den Augen möglicher Kunden als Wörteraustauscher abqualifiziert. Kunden dämmert es vielleicht, was passieren kann, wenn man einfach den preisgünstigsten Dolmetscher bzw. Übersetzer sucht.

 

„Englisch wird die Arbeitssprache“ oder „Wir können alles. Außer hochdeutsch.“

Günther Oettinger, neuer deutscher EU-Kommissar, hält eine Rede auf Englisch. Mutig oder Selbstüberschätzung? SPIEGEL ONLINE dokumentiert diesen verunglückten Versuch. Wäre es nicht besser gewesen, ein paar Euro für einen Dolmetscher auszugeben?

Und für alle, die das „original“ Redemanuskript von Gunther Oettinger lesen wollen … (mit Hinweisen zur Aussprache). Anm.: Das Video kann nur auf SPIEGEL ONLINE aufgerufen werden.

 

In „DIE ZEIT“ findet sich z.B. Folgendes:

„Oder denken wir nur an den Eklat zwischen Gabriel García Márquez  und Günter Grass am Rande des PEN-Treffens in Bukarest. Der kleinwüchsige Kolumbianer soll Grass dort mit den Worten »Ich freue mich, den einzigen Schriftsteller zu treffen, der fast so groß bei Google ist wie ich« begrüßt haben. Der jähzornige Balte wollte sich diese Unverschämtheit nicht gefallen lassen und drohte, Márquez zu »kaluppen, bis dir das Pomockel pfeift!«. Und es kam nur deswegen nicht zu physischer Gewalt, weil der schlecht vorbereitete Simultandolmetscher nicht wusste, wie er diesen traditionellen Ausruf wütender Kaschuben ins Spanische übersetzen sollte.

Aber glauben Sie uns, von solch seltenen Fällen abgesehen, fahren Sie bei Konferenzen besser mit unseren bestens vorbereiteten Simultandolmetschern.

 

Was passiert, wenn der Auftraggeber am Übersetzer spart, berichtet „FINANZtest“:

No translation of the kompliziertes Gesetz

„Eben noch hat das Justizministerium stolz eine englische Fassung des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) präsentiert, da ist das Werk auch schon wieder vom Markt verschwunden. „Zu viele Fehler“, meint das Ministerium. „Blauäugig“, meint FINANZtest. Das BGB kann doch sowieso niemand fehlerfrei übersetzen. Da stehen Sätze drin wie „Eine nicht ernstlich gemeinte Willenserklärung, die in der Erwartung abgegeben wird, der Mangel der Ernstlichkeit werde nicht verkannt werden, ist nichtig“! Wer da nicht fest mit Übersetzungsfehlern rechnet, leidet gewiss an einem Mangel an Ernsthaftigkeit.“

Zugegeben, Übersetzungen von Rechtstexten zählen zu den herausforderndsten Aufgaben eines Übersetzers – aber gerade deshalb gehören sie in die Hand eines professionellen Übersetzers mit Ergänzungsfach Recht.

 

Kurioses – Die „WELT ONLINE“ schrieb:

Russen sehen Blau anders als Amerikaner

Die Muttersprache hat Einfluss darauf, wie Farben wahrgenommen werden. Das berichten US-Psychologen nach Tests mit russisch- und englischsprachigen Probanden. Das Russische kennt kein Wort für Blau, sondern (...) unterscheidet Hellblau (goluboi) und Dunkelblau (sinij). Russische Muttersprachler konnten entsprechend im Test schneller zwischen hell- und dunkelblauen Schattierungen unterscheiden als zwischen zwei hell- oder zwei dunkelblauen. Amerikaner waren bei allen Blautönen gleich schnell.

Die Forscher (...) ließen 26 Probanden mit Russisch als Muttersprache und 24 englischsprachige Amerikaner unterschiedliche Blautöne zuordnen. Die Versuchsteilnehmer sollten dabei entscheiden, welches von zwei unterschiedlich blauen Quadraten dem Farbton eines dritten gleicht. War von den beiden fraglichen Quadraten eines hell- und das andere dunkelblau, entschieden sich die russischsprachigen Probanden wesentlich schneller als bei zwei Quadraten derselben Kategorie. Bei englischsprachigen Probanden gab es diesen Unterschied nicht. (...)  Die Forscher schließen daraus, dass die Sprache eine große Rolle bei der Farbunterscheidung im Gehirn spielt. Ihre Analyse berücksichtigte für jeden Probanden dessen individuelle Grenze zwischen Hell- und Dunkelblau. Interessanterweise zogen beide Sprachgruppen diese Grenze im Mittel an fast derselben Stelle.

 

The Super Interpreter“, eine Frau spricht 7 Sprachen. Humorvolles Videoclip bei YouTube mit Catherine Tate als Dolmetscherin.
Buchen Sie professionelle Dolmetscher - diese bereiten sich gewissenhaft auf Ihren Geschäftstermin vor und lassen Sie auf keinen Fall hängen.

 

UK Candid Camera Classics - The Interpreter“, ein Dolmetscher wird vom Candid Camera Team während eines Dolmetschauftrages aufs Glatteis geschickt. Gut gemachtes Videoclip, eingestellt bei YouTube (benötigt längere Ladezeit).

 

War es US-Präsident Bush oder sein Dolmetscher, der die Dinge in Bewegung brachte? Die „WELT ONLINE“ schrieb:

„Bush (...) äußert sich zum Klima, dem Streitpunkt zwischen ihm und seiner Gastgeberin in unruhiger Vorgipfelzeit. Die Treibhausgas-Emissionen müssten reduziert werden, die Energieeffizienz erhöht und die Unabhängigkeit vom Rohöl befördert werden.
All das müsse, so Bush, in einen „Post-Kyoto-Prozess“ münden. Konkret bedeutet dies, dass sich Bush auf einen internationalen Rahmen einlässt, der konkrete Klimaziele festschreibt. Also auf etwas, was er bisher stets abgelehnt hatte. Dann packt der US-Präsident die Kanzlerin am Arm, fragt sie, ob der Dolmetscher auch korrekt übersetzt habe, bekommt ein „Fast 100 Prozent“ als Antwort – und dann gehen die beiden von dannen. Bush bewegt sich
– und Merkel freut sich.“

 

Das "N-Wort", Rassismusvorwurf – Renault stoppt Werbung, Artikel auf „WELT ONLINE“

„Ein Autohändler, der zu keinem Kundenwunsch "nein" sagt – das wollte Renault britischen Kunden versprechen. Doch bei der Werbekampagne lief etwas schief, und der Autobauer sah sich plötzlich Rassismusvorwürfen ausgesetzt. Nun wurde die Kampagne gestoppt – wegen eines einzigen Wortes.“

 

Übersetzungspannen bei Diplomaten: "Australien und China genießen gleichzeitige Orgasmen", Artikel auf suedeutsche.de

„Eigentlich besteht die Sprache der Diplomatie aus subtilen Sentenzen und verschnörkelten Floskeln. Wenn aber Übersetzer ins Spiel kommen, kann schon mal was schiefgehen ...“

 

Kabarett - Winkler und Feistritzer - Der Dolmetscher, Videoclip bei YouTube (Bauer, der den Hochzeitstag vergessen hat, wird gedolmetscht).

 

Aktion Artenschutz - „Bedrohte“ Worte

„Wann ist Ihnen zuletzt ein Gummiadler begegnet? Wissen Sie, was eine Lorke ist? Gibt es bei Ihnen noch Bandsalat? Und wird Ihnen manchmal blümerant, wenn alte Wörter verschwinden? Das Projekt "Bedrohte Wörter" sammelt vom Aussterben bedrohte Begriffe, um sie in einer Roten Liste zu veröffentlichen und so vor dem Vergessen zu bewahren.
„Bedrohte“ Wörter erkennt man daran, dass sie nur noch selten im aktiven Sprachgebrauch auftauchen. Es können Modewörter sein, die sich inzwischen überlebt haben, zum Beispiel dufte oder knorke. Oder Wörter, die in Vergessenheit geraten, weil die Dinge, die sie bezeichnen, aussterben, z.B. Wählscheibe oder Jutebeutel. Ebenso alte Wörter, die von neuen Wörtern (Neologismen) verdrängt werden, wie Hagestolz (heute "Single") oder Gabelfrühstück (heute „Brunch“).“

 

Das diplomatische Parket kann mitunter glatt sein, wenn die Übersetzer schlampig arbeiten ...

Im März 2009 hat sich die Welt köstlich über den Übersetzungsfehler des amerikanischen Außenministeriums amüsiert, als US-Außenministerin Hillary Clinton bei ihrem ersten Treffen mit dem russischen Außenminister Lawrow in Genf ihrem Amtskollegen als Gastgeschenk eine Schachtel überreichte, in der sich ein roter Plastikknopf auf einem gelben Sockel befand, der die Aufschrift »Reset« (Neustart) trug.
Dem Übersetzungsdienst war dabei ein Fehler unterlaufen, denn anstelle des russischen Wortes für reset (»perezagruska«) stand peinlicherweise das Wort »peregruzka« (Überbelastung) auf dem Sockel. Mit dem Geschenk wollte Hillary Clinton eigentlich gegenüber Moskau den Willen der Obama-Administration signalisieren, ein neues Kapitel in den gegenseitigen Beziehungen beider
Länder aufzuschlagen, denn diese waren in den Jahren der Regierung Bush gefährlich gespannt gewesen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

 

Gebärdendolmetscher gefordert

Gebärdendolmetscher, ein nicht immer ganz leichter Job …  Videoclip bei YouTube

 

 

Und auch Eigenkritik an den deutschen „Sprachgewohnheiten“ …

Imbissbuden-Deutsch und Ossi versucht Bier zu bestellen bei YouTube

 


Dolmetscher für Polnisch Übersetzer für Polnisch Dolmetscher für Russisch Übersetzer für Russisch
Glossar Dolmetschen und Übersetzen Leitfaden "Der richtige Dolmetscher" Lebenslauf Dipl.-Dolmetscherin Katja Eitelhuber
Referenzen "Ihrer Dolmetscherin" Angebot Dolmetschen und Übersetzen Impressum ZURÜCK